CaEx Sommerlager 2020

Die 13-16-Jährigen CaEx waren im Gesäuse auf Sommerlager und erlebten jede Menge Abenteuer...

 

Neben Raften, Canyoning, Wandern, Bergsteigen, Volleyball-Spielen, Kochen und am Lagerfeuer sitzen durfte vor allem eines nicht fehlen: Chillen.

Durch unser Corona-Präventionskonzept wurde unser Lager möglich und wir konnten in der Kleingruppen mit wenigen Einschränkungen ein tolles Lager veranstalten.

Danke den Leiter*innen Astrid, Christian, Simon und Leo für das großartige Engagement.

Die CaEx erlebten eine Woche mit vielen unvergesslichen Momenten und Abenteuern. Überzeugt euch selbst von einigen Schnappschüssen.

 

Hier ein Bericht der Caravelle Chiara:

Wir trafen uns um neun Uhr beim Grazer Hauptbahnhof und fuhren mit dem Zug um dreiviertel zehn richtung Zürich. Mit uns im Zug fuhren die Leiter Simon und Leonhard, wir hatten aber noch zwei Leiter*innen die aber mit ihrem eigenem Auto hinfuhren. Dies waren Astrid und Christian. Astrid und Christian nahmen auch das ganze Essen mit und die Zelte. Wir waren neun Jugendliche und vier Leiter*innen auf einem Campingplatz mit vielen anderen Leuten. Nach den vier Stunden Zugfahrt und dem ständigen Umsteigen stiegen wir bei der Station Gstatterboden im Nationalpark aus.

Danach gingen wir zirka drei bis zwei Minuten zum Campingplatz Forstgarten. Wir bauten alles auf und suchten nach perfekten Stöcken die wir anspitzen konnten, damit wir am Abend grillen konnten. Alex und ich suchten für alle Leiter*nnen Stöcke und spitzten sie. Zum Grillen gab es Würstel, Steckerlbrot und auch Marshmellows.

 

Nachdem wir sehr schnell mit dem Aufbau fertig waren konnten wir uns am Montag einfach am Campingplatz umschauen. Wir machten aus, dass die CaEx die früher aufwachten das Frühstück herrichteten, damit die anderen weiterschlafen konnten.

Zu Mittag gab es Hendl mit Reis und Brokkoli, das war sehr lecker und wir haben eine große Menge gegessen. Am Nachmittag gingen wir in die Enns schwimmen. Es war sehr kalt und wir sind alle fast erfroren, aber die Jungs haben sich nochmal ganz rein gelegt. Am Abend gab es noch eine Jause die schnell hergerichtet war.

 

Am Dienstag stand Rafting am Plan für den Vormittag und für den Nachmittag Chillen und ablegen. Als Ablegen wird die "Herausforderung für die CaEx" bezeichnet, bei dem sie sich über viele verschiedene Themen Gedanken machen bzw. Unternehmungen planen und durchführen müssen.  

Das Rafting hat einen riesen Spaß gemacht, wir sind sogar einmal in einer Schlucht bis ganz rauf zum Wasserfall gewandert und konnten uns dort darunterstellen. Während der Raftingfahrt konnten wir manchmal ins Wasser springen um uns abzukühlen und wir haben auch mit der zweiten Gruppe ein Wettrennen gemacht wer besser paddlen kann. Natürlich haben die anderen gewonnen da sie schneller gepaddelt haben, aber das war uns egal. Das war sehr schön und anstrengend. Manche duschten sich nach dem Rafting ab, da sie geschwitzt haben. Als Mittagessen hatten wir einen Tunfischsalat und als Abendessen gab es Spaghetti. Die Spaghetti wurden von Michi und Mark gemacht und sie waren sehr gut. Der Tunfischsalat war von Sophie und auch sehr lecker. Am Mittwoch gab es ein ganz normales Frühtück und danach war Ablegen angesagt. Wir machten das bis kurz vor dem Mittagessen denn zu Mittag gab es Lunch Paket da wir zum Weidendom gewandert sind. Dort war es wirklich schön und angenehm still. Am Abend gab es Geschnetzeltes.

 

Donnerstags war eigentlich Klettern angesagt, aber da es in der Früh geregnet hat sind wir nicht gegangen. Frühstück gab es wieder ganz normal und zu Abend gab es Maki die von Sophie, Nora, Matthias und mir (Chiara) selber gemacht wurden. Am Plan stand Chillen und Ablegen damit man weiterkam.

Am Abend schliefen ein paar draußen „unter dem Sternenhimmel“. Da es regnete mussten wir unter der Plane schlafen aber egal.

 

Freitagfrüh gab es Brunch, Simon machte Porridge und es gab auch noch Würstchen in scheiben angebraten und Eierspeise dazu. Zu Mittag gab es dann eine einfache Jause die man essen konnte wenn man schon hunger hatte. Wenn nicht, konnte man beim Lagerfeuer sitzen bleiben.

Am Nachmittag war es schöner und wir sind Wandern gegangen, weil Astrid eine Challange für uns vorbereitet hatten, unzwar dass wir bei einem Stück eines Flusses der in die Enns führte durchgingen ohne hinzufallen alle haben es geschafft außer mir. Ich bin ins Wasser geflogen, weil ich mein Gleichgewicht verloren habe. Danach bekam ich die Jogginghose von Johannes und Christian hatte zum Glück ein zweites T-shirt mit! Das war peinlich aber auch sehr lustig. Leo machte ein Foto davon wie ich im Wasser saß und Mark mir helfen musste wieder raus zu kommen. Als wir heim gingen dawischte uns der Regen und Mark gab mir seinen Regenmantel, weil ich meinen vergessen hatte, obwohl ich ihn nicht vergessen wollte.

Am Abend gab es Wraps die man selber zusammenrichten konnte.

Nach dem Abendessen gab es dann noch eine Verleihungsfeier, wo Mark sein Halstuch bekam und Sophie und Michi bekamen ihre Abzeichen.

In dieser Nacht schliefen auch wieder ein paar draußen, ich aber schlief im Zelt weil mir diese Nacht eindeutig zu kalt war.

 

Samstag früh war es so kalt, dass ich wie ich aufwachte in die Küche gehen musste, da es in der Nacht so lange geregnet hat, dass es eiskalt war. Johannes war auch schon wach und wir beide warteten bis die anderen wach waren, dass wir uns derweil in der Küche aufwärmten. Es war auch noch ein anderer Campingplatzbesucher in der Küche, der dann ein Feuer im Kamin machte. Mark kam dann auch noch nach. Dann war es zum Glück nicht mehr so komisch da alleine in der Küche mit Johannes zu stitzen. Mark nahm dann die Frühstückskiste mit zu den Zelten, als alle wach waren und die Tische im Bereich der Liegefläche im Freien wieder aufgestellt waren. Nach dem Frühstück gingen wir uns alle wie immer fertig machen und danach räumten wir schon mal alles in die Rucksäcke. Dann bauten wir die Innenzelte ab, Putzen sie und dann das Außenzelt.

Zu Mittag gingen wir in den Nationalpark-Pavillon essen, damit wir nich wieder kochen und abwaschen mussten. Als wir zum Bahnhof gingen, fuhr gerade vor ein paar Minuten der letzte Zug vom Bahnhof Gstatterboden im Nationalpark ab und wir mussten eineinhalb Stunden warten bis die ÖBB endlich verstand, dass sie einen Ersatzbus rufen könnten und wir fuhren bis zum Bahnhof Seltzthal. Dort stiegen wir aus und gingen zum Zug. Wir fuhren so cirka zwei Stunden mit dem Zug, dann kamen wir in Graz an. Am Bahnhof machten wir noch einen Abschlusskreis verabschiedeten uns von einander und dann gingen wir nach Haus. Es war mein erstes Sommerlager und mir hat es sehr gefallen. Ich schätze den anderen auch. Es war einfach nur toll!!!